Der Norden Chiles, mit einer Ausdehnung von fast 2000 Kilometern, ist ein Gebiet, das Reisende mit seinen Dimensionen in Erstaunen versetzt. Die Wüste, die nicht ein monotoner Ort ist, wird als abwechslungsreiche und unregelmäßige Landschaft gezeigt, in der die Anwesenheit des Menschen selten ist. Die Atacama-Wüste ist bekannt dafür, die trockenste Wüste der Welt zu sein, eine Eigenschaft, die sie zu einem der wichtigsten touristischen Ziele in Chile gemacht hat. Die Häfen von Arica, Iquique und Antofagasta oder die Bergbaustädte Calama und Copiapó sind einige der Ausgangspunkte, um die Erkundung der nördlichen Region zu beginnen. Das beliebteste Ziel ist zweifellos San Pedro de Atacama, eine Oase mitten in der Wüste, umgeben von Salzseen mit auffälligen Flamingos, dampfenden Geysiren und dem mystischen Mondtal.